Der SPD-Kreistagsfraktionvorsitzende Ulrich Watermann begrüßt ausdrücklich eine interkommunale Zusammenarbeit der Abfallwirtschaft der Kreise Holzminden und Hameln-Pyrmont zur Sicherung der Gebührenstabilität und der Leistungskonstanz.

„Die jüngste Initiative der Mehrheitsgruppe geht tendenziell in die richtige Richtung,“ so Watermann. „Doch leider scheint der Vorsitzende der Mehrheitsgruppe Otto Deppmeyer durch erneute „Clubzimmerpolitik“ ein „Wiederholungstäter“ zu sein und aus den Erfahrungen in Bezug auf die Rettungsleitstelle nicht gelernt zu haben. Ich rate dringend, die Planungen und Verhandlungen mit dem Landkreis Holzminden den Fachleuten aus der Werksleitung des Eigenbetriebs Kreisabfallwirtschaft und der Kreisverwaltung zu überlassen und durch die zuständigen Ausschüsse politisch zu begleiten,“ so der heimische SPD-Politiker weiter.

Ulrich Watermann: „Im Werksausschuss Abfallwirtschaft sollte deshalb diese Thema schnellst möglichst auf die Tagesordnung, als dessen Vorsitzender hat gerade Otto Deppmeyer die besten Möglichkeiten der politischen Begleitung. Von seiner Verpflichtung, zum Wohle des Eigenbetriebs zu agieren und dabei das breite Spektrum der Dienstleistungen für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erhalten, einmal ganz abgesehen.“

„Meine Fraktion und ich haben vollstes Vertrauen in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Kreisabfallwirtschaft und in der Kreisverwaltung. Wir bitten aber aus sozialdemokratischer Sicht um Beachtung folgender Prämissen bei den Planungen und Verhandlungen

• Trägerschaft bei der Öffentlichen Hand, • Halten der Versorgungsstandards, • Verhinderung von Kostensteigerungen, • Vermeidung des Abbaus von Arbeitsplätzen und • Ausschluss von Verschlechterungen für die Beschäftigten,“

so der Fraktionsvorsitzende abschließend.