Arbeitsgemeinschaft der Seniorinnen und Senioren in der SPD (AG SPD 60 plus)

Wer wir sind und was wir wollen
Aufgaben und Ziele
In unserer Arbeitsgemeinschaft treffen sich alle Mitglieder der SPD vom
60. Lebensjahr an, sowie weitere in der Seniorenarbeit Tätige, die an
einer Mitarbeit interessiert sind. Auch alle, die sich bereits im
Vorruhestand befinden, können bei uns mitwirken.
Unsere Aufgabe ist es, die Interessen der Älteren innerhalb und
außerhalb der SPD zu vertreten. Wir wollen das politische und
gesellschaftliche Engagement der der Älteren fordern und sie auch für
die Übernahme von ehrenamtlichen Aufgaben gewinnen. Wir pflegen Kontakte
zu den sozialen Verbänden, Organisationen und Iniativen, zu den
Seniorenvertretungen und zu den Gewerkschaften.
Wir sind offen für die Mitarbeit eines jeden Bürgers. Bei uns kann jede
Frau, jeder Mann mitarbeiten, mitdiskutieren und Entscheidungen
beeinflussen, dazu muss sie / er nicht Mitglied der SPD sein.
Unsere Forderungen:
- Wir streben ein Bundesseniorengesetz an, das die Teilhaberechte der Älteren an den politischen Entscheidungsprozessen und ihre entsprechende Einbeziehung auf Bundes- Landes- und kommunaler Ebene sichert.
- Wir wollen einen Seniorenbeauftragten bei der Bundesregierung und analog dazu auch bei allen Landesregierungen.
- Wir wollen ein Antidiskriminierungsgesetz, in dem Altersdiskriminierung klar definiert und mit Verboten belegt wird.
Die Alten sind eine Macht
Die AG 60 plus arbeitet eng mit allen Arbeitsgemeinschaften zusammen.
Wir mischen uns ein, nicht nur im Seniorenbereich, sondern zu allen
politischen Fragen. Wo immer es möglich ist, wollen wir mitbestimmen und
mitentscheiden. Im Vordergrund steht bei uns die soziale Gerechtigkeit,
für die wir nicht aufhören werden zu kämpfen. Das erwarten die Menschen
auch von uns.
Wir propagieren keine einseitige Altenpolitik. Wir sehen auch unsere
Verantwortung für die junge Generation, für unsere Kinder und
Enkelkinder. Wir wollen, dass der nachfolgenden Generation
Ausbildungsplätze, Arbeit und eine gesicherte Kranken- und
Renten-versicherung zur Verfügung stehen. Nicht umsonst haben wir immer
für den Erhalt des Sozialstaates gekämpft. Auch hierfür setzen wir uns
in den Gremien der Partei und der Öffentlichkeit ein.
Weitere Informationen zu unserer Arbeit erhalten Sie beim zuständigen Ansprechpartner:
Klaus-Helmut Jelinek