„Die Nachricht aus Hannover kommt für die Sumpfblume genau zur richtigen Zeit“, ist der SPD-Landtagsabgeordnete Dirk Adomat überzeugt.
Das Land Niedersachsen investiert über 1,2 Millionen Euro in Kultureinrichtungen und soziokulturelle Projekte. Wie das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) am Mittwoch bekannt gegeben hat, unterstützt die niedersächsische Landesregierung mit dem Geld 63 Projekte. Etwas mehr als die Hälfte des Geldes (676.000€) werden für Modernisierungs- und Sanierungsvorhaben vergeben, die restlichen 550.000€ gehen für die Förderung soziokultureller Projekte und Strukturmaßnahmen an den Landesverband Soziokultur in Niedersachsen e.V..

„Die Sumpfblume in Hameln ist eines unserer kulturellen Mittelpunkte im Landkreis. Es ist bekannt, dass die Veranstaltungstechnik dort dringend erneuert werden muss. Ich freue mich daher außerordentlich, dass das Land Niedersachsen dem Antrag auf 42.200€ zur Neuanschaffung von Veranstaltungstechnik nun stattgegeben hat“, erklärt Dirk Adomat weiter. Die finanzielle Unterstützung seitens des Landes sei ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung der Soziokultur und kulturellen Vielfalt in Niedersachsen und der Region so der SPD-Politiker weiter. „Insbesondere die Sumpfblume spielt hier, gerade auch für unsere jüngeren Mitmenschen, eine zentrale Rolle“.

Um die benötigte Veranstaltungstechnik anschaffen zu können sind weitere finanzielle Mittel notwendig, da die Sumpfblume die erforderlichen Eigenmittel nicht komplett selbst bereitstellen kann. Entsprechend hatte die Sumpfblume auch beim Landkreis Hameln-Pyrmont sowie der Stadt Hameln und zusätzliche finanzielle Unterstützung von jeweils etwas mehr als 4.000€ gebeten. „Der Landkreis hat hier bereits grünes Licht gegeben“, erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag Hameln-Pyrmont, Uli Watermann.

Die beiden SPD-Politiker appellieren nun an die Fraktionen im Rat der Stadt Hameln, dem Antrag der Sumpfblume auf zusätzliche Mittel zur Sicherstellung des benötigten Eigenanteils stattzugeben und damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Sumpfblume zu leisten. „Das wäre ein wichtiges Zeichen für die Verantwortlichen vor Ort, für die vielen kulturschaffenden Menschen in unserem Landkreis und all jene, die das breite Angebot der Sumpfblume gerne als Gäste nutzen“, betonen Dirk Adomat und Uli Watermann abschließend.