Mit einem einstimmigen Votum wurde Anfang der Woche der Hamelner Ulrich Eichhorst zum neuen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer fragen (AfA) gewählt.

Ines Buddensiek (Hameln) und Uwe-Peter Keil (Bad Münder) übernehmen die Stellvertretung. Dem erweiterten Vorstand gehören Monika Baars (Hessisch Oldendorf), Reinhold Breyer (Salzhemmendorf) und die Hamelner Reno Claus, Irene Reitze und Joachim Stefener an.

Vorstand mit Wolfgang Denia
Vorsitzender Ulrich Eichhorst (Zweiter von rechts) mit Wolfgang Denia und Stellvertreterin Ines Buddensiek und Stellvertreter Uwe-Peter Keil

Mit dabei auch Wolfgang Denia aus dem Kompetenzteam des SPD Spitzenkandidaten Wolfgang Jüttner und die SPD-Landtagskandidaten Ulrich Watermann und Volker Brockmann.

Die AfA in der SPD versteht sich als Plattform für Arbeitnehmer, Betriebsräte sowie Mitglieder der Gewerkschaften und möchte nach einer Durststrecke die örtliche Arbeit verstärken. Schwerpunktthemen sind neben Arbeitnehmerrechten auch die Unterstützung der Forderung nach einem Mindestlohn.

Aus diesem Grund unterstützt die AfA-Konferenz die Initiative für gute Arbeit der SPD Niedersachsen mit ihrer Forderung für Mindestlöhne. Eine entsprechende Resolution wurde einmütig verabschiedet.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Impulsreferat von Wolfgang Denia aus dem NiedersachsenTeam des SPD-Spitzenkandidaten Wolfgang Jüttner. Als langjähriger Ver.di-Landesleiter in Niedersachsen-Bremen machte Wolfgang Denia in seinem fesselnden Beitrag u.a. deutlich, dass Arbeitnehmerrechte nicht vom Himmel fallen. Auch in der Frage des Mindestlohnes und der Debatte um die Verlängerung des Arbeitslosengeldes I werde der Niedersächsische Ministerpräsident seinem Ruf als prinzipienloser Täuscher und Anscheinserwecker wieder einmal gerecht,“ so Denia in seiner schonungslosen Kritik.