Land Niedersachsen investiert Millionensumme in Krankenhäuser – Weitere 3,2 Millionen gehen nach Coppenbrügge
Die SPD-geführte Landesregierung hat im Rahmen seiner Kabinettssitzung am Dienstag das Krankenhausinvestitionsprogramm für das laufende Jahr beschlossen. Mit dem jetzt beschlossenen Programmentwurf folgte das Kabinett rund um Sozialministerin Carola Reimann (SPD) den Empfehlungen des Krankenhausplanungsausschusses. Dieser hatte im vergangenen Juni das 19 Baumaßnahmen umfassende Paket mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 120 Millionen Euro beschlossen.
Der Planungsentwurf wird jetzt dem Niedersächsischen Landtag zur Stellungnahme zur Verfügung gestellt.
„Mit dem nun auf den Weg gebrachten Programmentwurf betont die Landesregierung unter Federführung unserer Sozialministerin einmal mehr die Wichtigkeit der Krankenhäuser für das Land Niedersachsen“, so der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Uli Watermann. Mit der zur Verfügung gestellten Summe von insgesamt 120 Millionen Euro können viele Regionen mit ihren Krankenhäusern eine zukunftsfähige, qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Gesundheitsversorgung sicherzustelle, so Watermann weiter.
Die Gelder würden in diesem Jahr dabei sowohl in Weiterbau- und Neubauprojekte als auch in den Erwerb von medizinischen Großgeräten fließen.
Erstmals wurden zudem Nachträge aufgrund von Baupreissteigerungen bewilligt. „Der Mehraufwand, der im Rahmen von Baupreissteigerungen aufgebracht werden muss, ist zum Teil erheblich. Da freut es mich natürlich umso mehr, dass auch das Krankenhaus Lindenbrunn hiervon profitiert und vom Land Niedersachsen weitere 3,2 Millionen Euro für Ihr Projekt erhält“, zeigt sich der SPD-Politiker zufrieden.
Insgesamt hat das Land Niedersachsen damit in den vergangenen Jahren erheblich zur modernisiert des Gesundheitsstandorte im Landkreis Hameln-Pyrmont beigetragen. „Das ist eine tolle Entwicklung für die gesamte Gesundheitsregion“, betont Watermann abschließend.