Die Stadt Hameln erhält knapp 1,6 Millionen Euro an Fördergeldern im Zuge des diesjährigen Städtebauförderprogramms des Landes Niedersachsen. Niedersachsens Bauminister Olaf Lies (SPD) hat am heutigen Dienstag das Programm für 2021 mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 167 Millionen Euro vorgestellt.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Uli Watermann und der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps freuen sich über das Geld des Landes und betonen, wie wichtig die finanzielle Unterstützung für die Städte und Gemeinden ist: „Gerade in der heutigen Zeit zeigt sich, wie dringend und wie nötig Unterstützung für unsere Kommunen ist. Unsere Städte und Gemeinden sind der Dreh- und Angelpunkt unseres gesellschaftlichen Lebens. Ihre Strahlkraft ist wesentlich für ganz viele Zukunftsfragen und damit die Lebensqualität vor Ort“, zeigt sich Watermann überzeugt.

Konkret erhält die Stadt Hameln für den Schwerpunkt „Wachstum und Erneuerung“ 92.000 Euro für die Nachnutzung des Baileyparks sowie 600.000 Euro für die Umnutzung des Linsingenkaserne. Darüber hinaus fließen nochmals 905.000 Euro unter dem Schwerpunkt „Lebendige Zentren“ in die Altstadt Hameln.

„Ich bin überzeugt, dass die knapp 1,6 Millionen Euro mit Blick in die Zukunft und die Entwicklung unserer Region absolut sinnvoll investiert sind. Durch die Maßnahmen wird die Stadt Hameln in weiter nach vorne gebracht. Die Altstadt aber auch das Thema Konversion sind nicht nur für die Stadt Hameln, sondern auch darüber hinaus von großer Bedeutung. Dabei geht es um Tourismus, sozialen Wohnungsbau und Bildung. Ich freue mich daher sehr, dass die niedersächsische Landesregierung diese Vorhaben entsprechend unterstützt“, ergänzt Schraps.

Insgesamt wird das Land in diesem Jahr 204 Fördermaßnahmen mit 121,6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung unterstützen. Die Mittel setzen sich dabei aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. Mit dem kommunalen Eigenanteil können damit Investitionen in Höhe von rund 167 Millionen Euro umgesetzt werden. 13 Maßnahmen werden neu in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen. Durch die Senkung des kommunalen Eigenanteils auf 10 Prozent werden zudem besonders finanzschwache Kommunen entlastet.

Die Kommunen werden durch die Ämter für regionale Landesentwicklung zu den Förderungen unterrichtet. Im Anschluss daran werden die Fördermittel von der NBank bewilligt.

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