Die SPD Hameln-Pyrmont fährt am 24. April 2010 zur Aktions- und Menschenkette zwischen den schleswig-holsteinischen Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel. Sie ist Teil des Bündnisses KettenreAktion, die mit der 120 Kilometer langen Menschenkette ein deutliches Zeichen gegen die Atomkraft setzen will.

Die SPD Kreisvorsitzende Gabriele Lösekrug-Möller MdB erklärt dazu:

„Die Aktion richtet sich gegen die Politik der Bundesregierung von CDU/CSU und FDP: Merkel und Westerwelle und Seehofer planen die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke und den Wiedereinstieg in die Hochrisiko-Technologie Atomkraft.
Sie will alte Schrottreaktoren länger laufen lassen und noch mehr hochradioaktiven Müll produzieren, für den es weltweit keine sicheren Endlager gibt. Die Asse säuft ab, und mit ihr der dort eingelagerte Atommüll. Doch statt die Sanierung von den Verursachern des Atommülls in den Atomkonzernen bezahlen zu lassen, will die schwarz-gelbe Regierung, dass die Steuerzahler die Milliardenkosten tragen. Diese Politik bedient ausschließlich die Interessen der Atomlobby. Deshalb sagt die SPD: Hände weg vom Atomaussteig!
Gemeinsam mit weiteren Parteien, Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden wird die SPD sich zwei Tage vor dem Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am Widerstand gegen diese Politik beteiligen und ein deutliches Zeichen setzen: Wer Atomkraft fördert, spielt mit der Sicherheit zukünftiger Generationen und gefährdet Arbeitsplätze bei den Erneuerbaren Energien.“

Die SPD Hameln-Pyrmont ist Teil der Anti-Atomkraft-Bewegung und wird mit vielen Mitgliedern am 24. April nach Schleswig-Holstein in den Streckenabschnitt Elmshorn reisen und sich unter dem Motto „SPD Hameln-Pyrmont stellt sich quer!“ in die Kette einreihen.

Interessierte und UnterstützerInnen wenden sich bitte an die SPD-Geschäftsstelle im Rosa-Helfers-Haus, Heiliggeiststr. 2 in Hameln.

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