Die Niedersächsische Landesregierung hat heute gemeinsam mit zahlreichen Verbänden, Kammern, Kommunen, Institutionen und Unternehmen ein „Bündnis für bezahlbares Wohnen in Niedersachsen“ geschlossen. Der bau- und wohnpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dirk Adomat, begrüßt das neue Bündnis:

„Es ist wichtig, dass zu diesem Thema die handelnden Akteure im Bereich Wohnungsbau zusammenkommen, um Lösungsansätze zu erarbeiten und sich Fragen zu widmen, wie preisgünstiger Wohnraum erhalten und weiterentwickelt werden kann, oder auch welche Anforderungen diese erfüllen müssen.“

Durch das planmäßige Auslaufen der Sozialbindungen in den letzten Jahren in Niedersachsen ist der Bestand an geförderten Wohnungen kontinuierlich zurück-gegangen. „Dieser Trend ist bundesweit zu beobachten“, erklärt Adomat. „Im Jahr 2017 gab es in Niedersachsen nur noch knapp 85.000 gebundene Wohneinheiten. 2012 waren es hingegen rund 97.000 gebundene Wohnungen.“ Durch bezahlbare Wohnungen in Städten und im ländlichen Raum können kinderreiche Familien, Menschen mit Behinderungen, alte Menschen, Studierende und Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen unterstützt werden.

SPD-Politiker Adomat: „Olaf Lies hat als Bauminister die Idee des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V. für ein solches Bündnis aufgegriffen und dieses zügig auf den Weg gebracht.“

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