Das Land Niedersachen plant, sieben außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Mitteln der VolkswagenStiftung zu unterstützen. Dazu gehört auch das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), wie die beiden heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Adomat und Uli Watermann am Freitag mitteilten. „Das Land möchte die Forschungseinrichtungen im Rahmen der kürzlich geschlossenen Zielvereinbarungen mit jeweils bis zu 500.000 Euro fördern, damit sie ihre Ziele erreichen können. Die entsprechenden Projektanträge werden derzeit durch die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen geprüft,“ erklärt Dirk Adomat dazu.

Sein Fraktionskollege Uli Watermann begrüßt die Förderabsicht des Landes ebenfalls: „Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen leisten hervorragende Arbeit in den verschiedensten Disziplinen und sind für die Forschungslandschaft in ihren Regionen von großer Bedeutung. Die geplanten Fördersummen sind gut investiert, da das Land und die Menschen hier von den Forschungsergebnissen schon seit längerer Zeit profitieren und auch in Zukunft profitieren werden.“

Mit dem ISFH und seiner Arbeit sind die beiden SPD-Politiker durch einen regelmäßigen Austausch mit dem Institut vertraut. Das ISFH leiste einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende, wie Dirk Adomat betont: „Die Forschung des ISFH hat mit dazu beigetragen, die Leistungsfähigkeit von Solarenergieanlagen zu steigern und sie damit attraktiver zu machen. Solarenergie ist ein unverzichtbarer Baustein bei der Stromversorgung durch erneuerbare Energien. Das ISFH trägt damit dazu bei, unsere Gesellschaft fit für die Zukunft zu machen. Zuletzt war es Uli Watermann und mir bei den Haushaltberatungen bereits gelungen, die jährliche Förderung durch das Land Niedersachsen für das ISFH um 100.000 Euro aufzustocken.“