Am vergangenen Wochenende fand der ordentliche Parteitag des SPD Bezirks Hannover in der Lokhalle in Göttingen statt.
Gut 200 Delegierte aus dem gesamten Bezirksgebiet – von Harburg bis Südniedersachsen, von Lüchow-Dannenberg bis Diepholz - trafen sich dafür in Göttingen.
Unter dem Motto „Zusammenhalt und Fortschritt“ wurden neben vielen inhaltlichen Themen auch wichtige Personalentscheidungen getroffen. Dem SPD Bezirk Hannover wird auch künftig Stefan Schostok, vorsitzen.

Auch der SPD Unterbezirk Hameln-Pyrmont wird weiterhin stark im SPD-Bezirksvorstand Hannover vertreten sein. Gewählt wurden der SPD-Landtagsabgeordnete Ulrich Watermann aus Bad Pyrmont zum stellvertretenden Bezirksvorsitzenden sowie Landrat Tjark Bartels und die SPD-Unterbezirksvorsitzende Barbara Fahncke als Beisitzer in dem insgesamt 28 Personen starken Bezirksvorstand. Ulrich Watermann, der bereits über viele Jahre Erfahrung als stellvertretender Bezirksvorsitzender verfügt, freut sich über diese Personalentscheidungen. „Die vier Bezirke spielen in der Struktur der SPD hier bei uns in Niedersachsen eine wichtige Rolle. Der Bezirk Hannover, als größter und mitgliederstärkste Bezirk, ganz besonders.“ Dass die SPD in Hameln-Pyrmont hier mit einer so starken Stimme vertreten ist, sei nicht nur gut für die SPD, sondern auch für die Menschen im Landkreis meint Watermann. „Wir haben immer schon viele, für die Menschen hier wichtigen Themen angesprochen, Initiativen aufgegriffen und weitergetragen. Beispielsweise im Bereich von Mobilität oder medizinischer Versorgung im ländlichen Raum. Das werden wir auch weiterhin tun und unsere starke Position im Bezirksvorstand verschafft uns dafür ausreichend Gehör“, ist sich Watermann sicher.

Der Parteitag des SPD Bezirksvorstandes wurde bewusst auf zwei Tage angesetzt, um dem Wunsch der Genossinnen und Genossen für ausreichend Zeit für ausführliche inhaltliche Beratungen Rechnung zu tragen. Auf der Tagesordnung standen entsprechend viele wichtige Themen, die intensiv diskutiert wurden. Die Delegierten berieten und entschieden so etwa über Themen wie dem Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit, der Entgeltgleichheit, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder etwa der kostenfreien Ausbildung in therapeutischen Berufen. Auch standen Anträge der Gliederungen zur Einführung des Werte und Normen Unterrichts ab der 1. Klasse, zur Förderung tierversuchsfreier Medizin, der Privatisierung von Autobahnen oder zur Förderung der Installation von Defibrillatoren in öffentlichen Räumen auf der Agenda.

„Ich denke, die Entscheidung für einen zweitägigen Parteitag war eine gute Entscheidung. Die intensiven Debatten, aber auch die gute Stimmung, haben das gezeigt. Auch der Parteiabend, auf dem die Parteimitglieder die Möglichkeit hatten in ungezwungener Atmosphäre und bei gutem Essen miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen, hat sicher nicht geschadet.“, meint Watermann.

Die SPD Hameln-Pyrmont war ebenfalls mit einer großen Delegation nach Göttingen gereist. „Als Unterbezirksvorsitzende freue ich mich natürlich sehr, dass wir mit einer so engagierten Truppe an entscheidender Stelle mitdiskutieren und an wichtigen Entscheidungen mitwirken konnten“, so Barbara Fahncke abschließend.

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