Wie der hiesige SPD-Landtagsabgeordnete Uli Watermann heute aus dem Niedersächsischen Kultusministerium erfahren hat, wurde der Antrag der Grundschule Groß Berkel auf Errichtung einer Ganztagsschule zum laufenden Schuljahr 2020/2021 nun genehmigt.

„Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass wir mit der Grundschule Groß Berkel eine weitere Ganztagsschule bei uns im Landkreis haben“, so Watermann. Auch Johannes Schraps, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Aerzen, zeigte sich erfreut über die Nachricht aus Hannover: „Insbesondere für die Menschen meiner Heimatgemeinde Groß Berkel ist das damit zur Verfügung stehende Angebot ein echter Mehrwert“, erklärt Schraps.

Gerade die schwierigen vergangenen Monate hätten deutlich gemacht, wie wichtig ein qualitativ hochwertiges, verlässliches und gut aufgestelltes Bildungs- und Betreuungsangebot sei. „Wir brauchen Menschen, die sämtlichen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens mit Ihrer vollen Arbeitskraft zur Verfügung stehen, ob in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, im Supermarkt oder der Apotheke. Viele dieser Menschen sind Eltern, die verlässliche Ganztagsangebote für ihre Kinder brauchen und auch verdienen. Das Land Niedersachsen möchte hier an der Seite der Eltern stehen“, betont Watermann. Er hoffe daher sehr, dass auch andere Schulen dem Beispiel der Grundschule Groß Berkel folgen und einen Antrag auf Errichtung einer Ganztagsschule stellen. „Ich bin überzeugt, dass die Ganztagsschule das Modell für die Zukunft ist, hier bei uns in Hameln-Pyrmont und auch darüber hinaus“.

Neben der GS Groß Berkel wurden 32 weitere Ganztagsschulen landesweit genehmigt. Dadurch konnte die Ausbauquote im Bereich der Ganztagsschulen auf über 70 Prozent gesteigert werden. „Die Landesregierung und Kultusminister Grant Hendrik Tonne verfolgen damit weiter das Ziel, Niedersachsen zu einem Bildungsland zu machen, indem der Ganztag zur Regel wird. Das kommt letztlich allen zugute, vor allem den berufstätigen Eltern und ihren Kindern“, ist sich der SPD-Politiker sicher.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass die Aufnahme des Ganztagsbetriebs flexibilisiert wurde und die Schulen in Absprache mit dem Schulträger selbst entscheiden konnten, wann die Umsetzung des Ganztagsangebots erfolgen soll.

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