Sie sind für eine sofortige Energiewende? Dann haben wir eine Veranstaltungsempfehlung für Sie.

Nehmen Sie am Ostermontag, ab 13.00 Uhr teil am Großprotest und der AKW-Umzingelung in Emmertha/Grohnde und setzen ein sehr deutliches Zeichen in Richtung Bundesregierung: Nie wieder Tschernobyl, nie wieder Fukushima und nie wieder Atomkraft! Alle Atomkraftwerke abschalten und zwar jetzt und für immer!

Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Hameln-Pyrmont und Umgebung demonstrieren am 25. April für eine Zukunft ohne Atom und rufen ihre Mitglieder und Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf.
Die Hameln-Pyrmonter Sozialdemokratinnen und –demokraten versammeln sich bereits um 10.30 Uhr auf dem Marktplatz in Emmerthal (Am Markt 1, 31855 Emmerthal). Mit dabei sind u.a.: Europaabgeordnete Bernd Lange, Stefan Schostok (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag), Gabriele Lösekrug-Möller MdB, Ulrich Watermann MdL und Landratskandidat Rüdiger Butte.

„Der bundesweite Aktionstag zum 25sten Jahrestag des Reaktorunglücks in Tschernobly steht unter dem Eindruck der nuklearen Katastrophe in Japan. Wir sind am Ostermontag, den 25. April 2011 deshalb auch solidarisch mit den Menschen, die unter den Folgen dieser Katastrophe leiden. Sie hat einmal mehr deutlich gemacht: Atomkraft ist nicht sicher –weder vor Naturgefahren, noch vor menschlichem Versagen, technischen Unwägbarkeiten oder Terroranschlägen. Deshalb muss das Atomzeitalter zu Ende gehen –so schnell wie möglich, aber vor allem dauerhaft und unumkehrbar“, so die heimische Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller.

„Die Energiewende muss kommen, sie ist nicht nur eine Frage der ökologischen Vernunft und Verantwortung. Sie birgt auch große Chancen für Forschung und Industrie – und damit für viele neue Arbeitsplätze: neue Technologien für mehr Energieeffizienz, die Produktion ressourcen -schonender Materialien und moderner Antriebstechniken sowie die Entwicklung der erneuerbaren Energien sind ein Schlüssel für Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg,
der sich mit sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit verbindet“, so Lömö abschließend.