Dirk Adomat spricht über Quartiersentwicklung im Weserbergland
Der heimische Landtagsabgeordnete und bau- und wohnungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Dirk Adomat hat sich mit Vertretern der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. getroffen, um die Quartiersentwicklung in Niedersachsen und im Weserbergland zu besprechen.
Das Gespräch fand im Stadtteiltreff KAISER’S der Hamelner Südstadt in den Räumlichkeiten des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hameln-Pyrmont statt. „Das KAISER’S ist im Rahmen des Projekts „Hameln kann’s“ entstanden, das von der LAG Soziale Brennpunkte begleitet wird. Damit bietet sich dieser Ort für das Gespräch natürlich an, zumal mir Treffen vor Ort immer wichtig sind, da der direkte Kontakt zu den an den Projekten beteiligten Menschen nicht zu ersetzen ist. Deshalb freut es mich sehr, dass mit Christoph Seese auch der Geschäftsführer der Paritäten an dem Gespräch teilgenommen hat,“ erklärt Dirk Adomat die Wahl des Treffpunktes.
Die Entwicklung bei der Förderung des Quartiersmanagements in Hameln-Pyrmont sei sehr erfreulich, so Dirk Adomat: „Neben dem Projekt „Hameln kann’s“ werden seit kurzem auch das Projekt „Integratives Quartiersmanagement Hessisch Oldendorf“ der Stadt Hessisch Oldendorf sowie das Projekt „Finde die Glaswände! Gemeinsam Durchgänge zur guten Nachbarschaft schaffen“ des Landkreises Hameln-Pyrmont gefördert. Das ist sehr erfreulich und für die Menschen bei uns eine große Chance.“
Als bau- und wohnungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion hatte Dirk Adomat sich im vergangenen Jahr erfolgreich für eine deutliche Erhöhung der finanziellen Mittel für die Quartiersentwicklung eingesetzt. „Gerade in Gebieten mit einem hohen Zuzug müssen wir Lösungsstrategien entwickeln, um die Bildung von Parallelgesellschaften zu verhindern. Dafür ist eine gute Quartiersentwicklung nötig, denn alle Menschen müssen gut Wohnen können. Wenn wir in Quartiere investieren und diese aufwerten ist dies auch ein Ausdruck der Wertschätzung für die dort lebenden Menschen,“ erläutert der SPD-Politiker die Notwendigkeit der Förderung abschließend.