Das vor kurzem eröffnete Schülerforschungszentrum Hameln-Pyrmont konnte sich am Donnerstag über den Besuch des niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne freuen. Der Minister wurde bei seinem Besuch des Standortes des Schülerforschungszentrum in der Klütschule vom heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Adomat begleitet und brachte gute Nachrichten aus Hannover mit: Das Schülerforschungszentrum wird für seine Arbeit vom Kultusministerium 12 Anrechnungsstunden für Lehrkräfte erhalten, mit denen Lehrkräfte für ihre Tätigkeit im Schülerforschungszentrum bezahlt werden können. Dirk Adomat begrüßt dies ausdrücklich: „Das ist eine außerordentlich gute Nachricht, die diesem Lernort spürbar helfen wird. Davon profitieren die Schülerinnen und Schüler, die hier ihre Fähigkeiten weiter verbessern können. Es ist schön, dass die zahlreichen Gespräche zum Erfolg geführt haben, die mein Fraktionskollege Uli Watermann und ich in dieser Sache mit den hier vor Ort und im Kultusministerium Verantwortlichen geführt haben.“

Das neue Schülerforschungszentrum ist ein außerschulischer Lernort, der interessierten Schülerinnen und Schülern ein umfangreiches Lernangebot aus den mathematischen und naturwissenschaftlichen Fächern bietet. Lernbegeisterte Kinder und Jugendliche bekommen hier die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in diesem Bereich weiter zu verbessern, und können eigenständig Forschungsvorhaben umsetzen. „Das ist ein wirklich tolles Angebot, um begabte und interessierte junge Menschen zu fördern. Aus diesem Grund habe ich auch unseren Kultusminister gebeten, sich dieses Projekt anzuschauen und zu unterstützen.“

Gemeinsam mit Grant Hendrik Tonne besichtigte der heimische SPD-Politiker am Donnerstag das Schülerforschungszentrum im ehemaligen Hausmeisterhaus der Klütschule und tauschte sich mit dem Geschäftsführer Dr. Endre Kajari und der Vorsitzenden des Schülerforschungszentrums Martina Harms sowie weiteren Beteiligten über dessen aktuelle Tätigkeiten und Planungen für die Zukunft aus. Am Ende des Besuchs zog Dirk Adomat ein positives Fazit: „Hier ist ein ansprechender Lernort für Schülerinnen und Schüler entstanden, der wichtige Bildungsarbeit leisten wird. Grant Hendrik Tonne und ich sind uns einig, dass die zusätzlich vom Kultusministerium zur Verfügung gestellten Stunden einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Projekts leisten werden.“

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