Nachfolgend eine Pressemitteilung des DGB :

Der DGB fordert vom zukünftigen Landrat eine Politik, die die Interessen der hier lebenden Menschen, die der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und die der Wirtschaft, als gleichrangig behandelt. Und im Zweifel den Schwächeren Unterstützung bietet.

Tjark Bartels von der SPD habe dies als Bürgermeister bewiesen und garantiere dies für die Bürger und Bürgerinnen im Landkreis Hameln-Pyrmont.


Uwe Schünemann stehe aus Sicht der Gewerkschaften offensichtlich für das Gegenteil. Sein Demokratieverständnis wird deutlich, wenn er die Unterstützung von Tjark Bartels durch die Grünen, die Partei Die Linke und die Piraten als "Pakt" diffamiert, so Volker Eggers, Vorsitzender des DGB-Kreisverbandes Hameln- Pyrmont. Denn schließlich sei die Zusammenarbeit zwischen Parteien ein urdemokratischer Vorgang. Diese gemeinsame Positionierung zu verunglimpfen, sei ein Zeichen für eine Intoleranz Schünemann‘s gegenüber vielen andersdenkenden Mitbürgern und Mitbürgerinnen.

Statt eine passgenaue Politik vorzustellen, verunglimpfe Herr Schünemann offenbar lieber pauschal alle diejenigen, die sich für die Wahl seines Mitbewerbers aussprechen. Die Gewerkschaften im DGB freuen sich über die breite, parteiübergreifende Unterstützung von Tjark Bartels, betont der DGB-Kreisvorsitzende. Dieser habe bereits seinen Positionen mit den Gewerkschaften ausgetauscht, was Herr Schünemann bisher nicht angeboten hat. Tjark Bartels (SPD) habe dabei Wirtschaftskompetenz bewiesen und sei keine konkreten Antworten bei der Frage der Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen schuldig geblieben.

"Wir möchten, dass derjenige Landrat wird, der auch in der Zukunft eine nachhaltige Politik garantiert, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt ", so Volker Eggers vom Hamelner DGB.