Am Donnerstag, den 12. April 2018, hat sich der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps mit Vertretern der „Initiative für Bodenfelde“ getroffen. Die Vertreter der Initiative hatten sich an den heimischen Abgeordneten gewandt, um sich über das Thema „Weserversalzung“ auszutauschen. Die Initiative für Bodenfelde setzt sich seit vielen Jahren für eine bessere Qualität der Weser ein und verfolgt alle Entwicklungen sehr detailliert.

Schraps erklärt anschließend: „Ich freue mich sehr über das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Die vielen aktiven Beteiligten – nicht nur bei der „Initiative für Bodenfelde“ - zeigen, dass das Thema für viele Menschen eine große Bedeutung hat. Die Weser ist in vielerlei Hinsicht für das gesamte Weserbergland von enormer Bedeutung: für die Wirtschaft, den Tourismus und für die Lebensqualität der Menschen in der Region. Es gibt noch einiges zu tun, damit die Salzbelastung in der Weser reduziert wird.

Außerdem fügt Schraps hinzu„ Eine Pipeline ist weiterhin für uns keine Lösung. Egal wie hoch die abfließende Menge sein wird. Die Vertreter der „Initiative für Bodenfelde“ waren sich mit mir auch in diesem Punkt vollkommen einig. Wir sind der festen Überzeugung, dass es in einem hochinnovativen Land wie Deutschland möglich sein muss auch andere Wege beim Umgang mit den Abwässern zu finden.

Hintergrund: In der SPD-Bundestagsfraktion gibt es seit vielen Jahren eine Parlamentarierer Gruppe, die sich mit dem Thema beschäftigt. Schraps leitet seit dieser Legislatur diese Gruppe der Weseranrainer. Der Zusammenschluss möchte den Prozess zusammen mit den LandrätInnen, PolitikerInnen, Gewerkschaften aber auch gemeinsam mit der Kali-Industrie konstruktiv begleiten.