Auf dem Landesparteitag der SPD Niedersachsen am vergangenen Samstag ist der hei-mische SPD-Landtagsabgeordnete Uli Watermann aus Bad Pyrmont erneut in das Amt des stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt worden.

„Ich freue mich, diese verantwortungsvolle Aufgabe für unsere Partei auch in Zukunft ausüben zu können und unseren Vorsitzenden Stephan Weil bei der Weiterentwicklung der SPD zu unterstützen“ so Watermann direkt nach seiner Wahl in Bad Fallingbostel.

„Im Landesvorstand der SPD werden die Leitlinien der sozialdemokratischen Politik für Niedersachsen bestimmt. Dass das bisher gut funktioniert, hat die Landtagswahl im vergangenen Herbst sehr gut bewiesen. Unser schöner Landkreis hat weiterhin ein starkes Gewicht in diesem wichtigen Parteigremium und das ist wichtig nicht nur für die SPD Niedersachsen, sondern auch für die SPD in Hameln-Pyrmont,“ so die SPD-Unterbezirksvorsitzende und Delegierte des Landesparteitages Barbara Fahncke. Neben Ihr waren auch der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps, der Landtagsabgeordnete Dirk Adomat, Torben Pfeufer aus Tündern und unsere ehemalige Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller als stimmberechtigte Delegierte auf dem Landesparteitag vertreten.

Mit 94,1% der Stimmen haben die Delegierten des Landesparteitags der niedersächsischen SPD auch Ministerpräsident Stephan Weil zum dritten Mal zu ihrem Landesvorsitzenden gewählt. Nachdem Detlef Tanke als Generalsekretär nicht mehr angetreten war, musste auch der Posten des/der GeneralsekretärIn der SPD Niedersachsen gewählt werden. Die Wahl der Delegierten fiel nach Empfehlung des Landesvorsitzenden auf den Braunschweiger Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Saipa.

Neben den Personalentscheidungen für die kommenden zwei Jahre ging es beim Landesparteitag der niedersächsischen SPD in der Heidmark-Halle in Bad Fallingbostel auch um die politischen Inhalte und Ausrichtung der Partei für die nächsten Jahre. So erinnerte Stephan Weil in seiner Grundsatzrede an die tiefe gesellschaftliche Verwurzelung seiner Partei in Niedersachsen. Niedersachsen sei ein sozialdemokratisches Land. „Lasst uns das nie vergessen“, so Weil. „Wir sind Bürgerinnen und Bürger inmitten vieler anderer. Wir stehen nicht neben oder gar über, wir sind Teil der Gesellschaft in Niedersach-sen. Wir treten an, um mit vielen anderen Menschen in unserer Gesellschaft gemeinsam für die Weiterentwicklung unseres Landes und für spürbare Verbesserungen im Leben ganz vieler Menschen zu sorgen“, betonte Weil, der für seine Rede viel Zuspruch der Genossinnen und Genossen bekam. In Anlehnung an den Slogan des letzten Landtagswahlkampfes betonte Weil, die SPD Niedersachsen sei „sturmfest, stark und erdverwachsen“. Jetzt gelte es, die Rolle der SPD als „die Niedersachsen-Partei“ auszubauen und zu festigen.