Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps hat die Patenschaft für den zehnmonatigen USA-Aufenthalt der 15-jährigen Alina Schilcher im Rahmen des Parlamentarischen-Partnerschafts-Programmes (PPP) übernommen.

Das PPP ist ein Stipendium des Bundestages, in Zuge dessen Abgeordnete einmal im Jahr einem jungen Menschen aus dem eigenen Wahlkreis einen zehnmonatigen Amerika-Austausch ermöglichen können. Dort gehen die Schülerinnen und Schüler in die High School und leben in Gastfamilien. Johannes Schraps unterstützt das Patenschaftsprogramm ausdrücklich: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, internationale Erfahrungen zu machen. Deshalb unterstütze ich jede Möglichkeit, die junge Menschen vernetzt.“

Alina Schilcher lebt mit ihren Eltern und ihren drei jüngeren Geschwistern in Boffzen. Sie zeichnet sich nicht nur durch gute schulische Leistungen aus, sondern verfolgt auch leidenschaftlich ein ganz besonderes Hobby. Vom Sport Stacking, dem schnellen Becherstapeln, hört man wahrlich nicht jeden Tag. Alina ist in diesem Hochgeschwindigkeits-Sport ein absolutes Ass. Davon konnte sich Johannes Schraps auch beim Besuch bei Alinas Familie in Boffzen selbst überzeugen. Kein Wunder, denn sie war in ihrem Sport mit großem Erfolg sogar schon bei Weltmeisterschaften dabei. Zuletzt landete sie im Januar beim WesercUP! in Höxter in allen Einzeldisziplinen im Finale, erreichte im Doppel den 2.Platz in ihrer Altersklasse und stellte mit ihrem Team die schnellste Staffel des gesamten Turniers.

In den Vereinigten Staaten will Alina viele neue Erfahrungen sammeln. Sie hat (ganz nebenbei) aber auch die Aufgabe, Deutschland in den USA zu repräsentieren. Auf diese Aufgabe freut sich die 15 Jährige aus Boffzen schon sehr. Johannes Schraps freut sich, dass er als Bundestagsabgeordneter die Patenschaft für Alina übernehmen kann und wünscht ihr spannende Einblicke und eine tolle Zeit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. „Junge Menschen haben heute viele Möglichkeiten. Die sollten sie unbedingt so gut es geht nutzen. Klasse, dass Alina diese Chance ergreift“, so Schraps.