Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete hält anlässlich des heutigen Internationalen Frauentages fest:

Mit der SPD in der Bundesregierung geht es voran bei der Gleichstellung von Frauen und Männern - aber es bleibt auch noch einiges zu tun.

Nach mehr als 100 Jahren seit dem ersten Internationalen Frauentag sind Frauen immer noch nicht gleichgestellt.

Gleichstellung gibt es weiterhin längst nicht beim Entgelt von Frauen und Männern.

Noch immer verdienen Frauen mehr als ein Fünftel (22 Prozent) weniger als Männer. Wir wollen diese Lohnlücke schließen: mit einem Lohngerechtigkeitsgesetz, das betriebliche Entgeltstrukturen offen legt.

Wesentliche Schritte zur partnerschaftlichen Gestaltung der Familienarbeit und der Erwerbsarbeit müssen noch gegangen werden. Dabei kehren immer mehr von ihnen der traditionellen Rolle den Rücken. Und auch Männer wünschen sich neue Wege. So wollen sechs von zehn Elternpaaren eine gleichberechtigte Arbeitsteilung. Realisieren können das aber nur 14 Prozent.

Wir bauen zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine Brücke: zum Beispiel mit dem gesetzlichen Mindestlohn, der Geschlechterquote für Führungspositionen, dem Elterngeld Plus und dem Familienpflegezeitgesetz.

Und wir setzen uns dafür ein, dass sich Frauen frei bewegen können, im öffentlichen aber auch im privaten Raum. „Nein heißt Nein“ - deshalb sagt die SPD Bundestagsfraktion jeglicher Form von Gewalt gegen Frauen den Kampf an.

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