Am heutigen Mittwoch besuchte die niedersächsische Ministerin für Soziales und Gesundheit Cornelia Rundt, gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Ulrich Watermann, das Sozialpädagogische Zentrum Hameln-Pyrmont.

Nach einem Rundgang durch das Wohnheim im Pyrmonter Ortsteil Löwensen, nahm sich die Ministerin Zeit, um mit Bewohnern des Heims, Vertetern der Einrichtung und dem Inklusiven Netzwerk über die Entwicklung der Inklusion zu sprechen und gemeinsame Erfahrungen auszutauschen.

Cornelia Rundt zeigte sich erfreut: „Das Sozialpädagogische Zentrum Hameln-Pyrmont ist ein gelungenes Beispiel für eine praktische Umsetzung des inklusiven Gedankens.“

Das Sozialpädagogische Zentrum betreibt im Raum Bad Pyrmont mehrere Wohnheime, ambulant betreute Wohngemeinschaften, Tagesförderstätten für Menschen mit Behinderung und psychisch Erkrankte. In Kooperation mit der Integrativen Diensleistungseinrichtung Kunterbunt e.V. bildet das Sozialpädagogische Zentrum das Inklusive Netzwerk, welches im Raum Bad Pyrmont eine trägerübergreifende Plattform zur Förderung und Erhaltung von Inklusion bietet.

„Durch die kooperative Ausrichtung von Behindertenhilfe für Erwachsene und Jugendliche bis zu kommunalen Angeboten für Förderung und Therapie, sind hier vor Ort bereits effektive Projekte angestoßen worden. Dies bietet gleichermaßen große Chancen für die zukünftige Entwicklung. Ein gutes Beispiel wie Inklusion in Niedersachsen erfolgreich umgesetzt wird“, so die Ministerin weiter.

In der Gesprächsrunde erläuterten die Leitung des Sozialpädagogischen Zentrums und die Vertreter des Inklusiven Netzwerks das Angebot der Einrichtung. Ebenso wurde über die mögliche Einbindung weiterer Partner gesprochen, um die Versorgung und die Möglichkeiten im Zuge der Inklusion weiter auszubauen.

„Ich freue mich sehr, dass wir Cornelia Rundt das Sozialpädagogische Zentrum heute vorstellen konnten. Es gibt hier vor Ort gute Ansätze und Projekte in denen der ganzheitliche Aspekt von Inklusion getragen wird. Man muss aber auch immer wieder darauf hinweisen, dass dies ein Prozess ist und kein gegebener Zustand“, so der Landtagsabgeordnete Ulrich Waterman abschließend zum Besuch der Ministerin.