Viel Zeit haben sich die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion Hameln-Pyrmont genommen um sich von und über die Initiative IGS Hameln-Pyrmont zu informieren. Worin bestehen die Unterschiede zur gegliederten Schule? Welche Auswirkung würde eine IGS auf die bestehenden Schulen haben. Wie funktioniert das Antragsverfahren? Wann und wie werden die Eltern befragt?

„Tatsache ist, dass wir zu den letzten Landkreisen gehören, in denen Eltern kein IGSAngebot für ihre Kinder finden. Im Nachbarlandkreis Schaumburg laufen Anträge für die sechste und siebte IGS im Kreisgebiet“, so Fraktionsvorsitzender Ulrich Watermann.

Mitglieder der Initiative beschrieben allgemein, aber auch aus pädagogischer Sicht die Vorzüge einer integrierten Schule.

Die Initiative hat in den vergangenen Wochen durch viele Veranstaltungen beigetragen über integrierte Schulen zu informieren. Nun mahnt sie an, dass „offizielle“ Termine im Vorfeld stattfinden, um alle Eltern über diese Schulform zu informieren.

„Dem Elternwillen Raum geben und ein vielfältiges, breitgefächertes Schulangebot vorhalten“, das ist dem Fraktionsvorsitzenden Ulrich Watermann besonders wichtig. Deshalb hält es die SPD-Kreistagsfraktion für zielführend, wenn durch die schriftliche Befragung der Eltern von Kindern im letzten Kita-Jahr und in der Grundschule kreisweit ihre Wünsche zu einer zusätzlichen Schulform abgefragt werden.

„Sollten sich die Eltern im hohen Maße für ein IGS Angebot aussprechen, wird die SPD dafür Sorge tragen, dass durch genügend IGS Angebote der Elternwille erfüllt werden kann“, so Ulrich Watermann.